Mozambique
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Flamingo Bay Water Lodge
Mosambik place Inhambane
restaurant Halbpension
pool Pool vorhanden
Mozambique
An Mosambiks langer Küste am Indischen Ozean laden Meeresparks sowie zahlreiche beliebte Strände wie Tofo zum Urlauben ein. Auf der von Mangroven durchzogenen Insel Ibo im 250 km langen Archipel Quirimbas, der aus mehreren Koralleninseln besteht, können Ruinen aus der portugiesischen Kolonialzeit besichtigt werden. Im Bazaruto Archipelago weiter südlich gibt es Riffe, in denen Dugongs geschützt leben können.
Beste Reisezeit | Mosambik ist von subtropischem Klima mit einer ausgeprägten Regenzeit von November bis Februar gekennzeichnet. In dieser Zeit Steht die Sonne im Zenit und es herrschen Temperaturen weit jenseits der 30 Grad. Es muss täglich mit Gewittern und starken Regenfällen gerechnet werden. Nichtsdestotrotz ist in vielen Ressorts in Inhambane diese Zeit die Hauptsaison. Im März fallen die Temperaturen langsam. Von Mai bis Oktober dauert die Trockenzeit an. In dieser Zeit herrschen gemäßigte Temperaturen vergleichbar zur südeuropäischen Sommerzeit. Viele kleinere Straßen sind nur in der Trockenzeit befahrbar.
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Sprachen | nsgesamt werden über 40 Sprachen im Land gesprochen. Die einheimischen Landessprachen zählen zur Sprachgruppe der Bantusprachen. Portugiesisch, die einzige Amtssprache, wird inzwischen von etwa 12 % (vornehmlich in Städten) der Gesamtbevölkerung als Muttersprache gesprochen, in Maputo jedoch etwa 25 %. Gut 50 % beherrschen Portugiesisch als Zweitsprache neben ihrer einheimischen Sprache. |
Geld und Währung | Landes-Währung: Neuer Mosambik Metical (MZN), Geldwechsel: Bargeld kann man in Banken oder Wechselstuben (hier bessere Umtauschkurse) tauschen. Es empfiehlt sich die Mitnahme von Bargeld in US-Dollar oder südafrikanischen Rand. Euro werden außerhalb Maputos nur selten akzeptiert. Aufgrund von vielen Fälschungen werden manchmal 50- und 100-Dollarscheine nicht angenommen. Im Süden von Mosambik kann man oft mir südafrikanischen Rand bezahlen. Kreditkarten: Alle großen Hotels und Mietwagenfirmen in Maputo und Beira akzeptieren Kreditkarten (meistens VISA), ansonsten sind sie von begrenzten Nutzen. Es empfiehlt sich, ausreichend Bargeld in US-Dollar oder südafrikanischen Rand mitzuführen. Darüber hinaus sind telegrafische Bargeldüberweisungen (Wesetrn Union) nach Mosambik nur zu vereinzelten Filialen der Bank BIM (Banco Internacional de Mocambique) möglich. Geldautomaten: Alle größeren Städte haben Geldautomaten. Die meisten akzeptieren allerdings nur VISA-Karten und haben ein Limit von MZN 3.000. Reisechecks: können nur in Maputo, Beira und einigen anderen größeren Städten getauscht werden, American Express wird am häufigsten akzeptiert. Die Gebühren sind hoch, eine original Kaufquittung wird gefordert. Devisenbestimmungen: Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist deklarationspflichtig. Die Einfuhr von Fremdwährungen ist unbegrenzt, Deklarationspflicht. Ausfuhr in Höhe der deklarierten Einfuhr. |
Zeitverschiebung | Zwischen Mosambik und Deutschland gibt es keinen Zeitunterschied. |
Anreise | Direkte Flüge von Mitteleuropa u.a. mit Ethiopian, Ethiad, Air France, TAP nach Maputo (MPM) sind fast doppelt so teuer wie Flüge ins südafrikanische Johannesburg. Der Anschluss mit einem der relativ komfortablen Busse verschiedener Unternehmen nach Maputo ist völlig unkompliziert und dauert mit Grenzaufenthalt ca. sieben Stunden. Besonders kleinere Landgrenzübergänge sind nur tagsüber geöffnet - nach Malawi üblicherweise zwischen 6 und 18 Uhr, nach Swaziland zwischen 7 und 20 Uhr. |
Elektrizität | In Mosambik werden Steckdosen Typ C, F und M verwendet. Überprüfen Sie die folgenden Bilder. Sie brauchen einen Reisestecker-Adapter fur Steckdosen Typ M.
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Einreise-/Visabestimmungen | Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit: Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. In Mosambik besteht Ausweispflicht. Die mosambikanische Polizei ist berechtigt, Ausweiskontrollen durchzuführen.
VisumFür die Einreise nach Mosambik ist ein Visum erforderlich. Es werden Visa für touristische Zwecke auch bei Einreise an größeren mosambikanischen Grenzübergängen und an internationalen Flughäfen in Mosambik erteilt. Allerdings werden Grenzvisa für Personen, die aus Ländern kommen, in denen es eine mosambikanische Auslandsvertretung gibt, nur erteilt, wenn besonders nachvollziehbar begründet wird, warum vor Einreise kein Visum bei der mosambikanischen Auslandsvertretung beantragt werden konnte. Entsprechend informiert auch die Botschaft von Mosambik in Berlin, dass Visa vor Einreise eingeholt werden müssen. Nähere Auskünfte erteilen die mosambikanischen Auslandsvertretungen. Auch Fluglinien können beim Check-in die Vorlage eines gültigen Visums verlangen und ggf. die Beförderung ablehnen.
Der Gültigkeitszeitraum des Visums und die zulässige Aufenthaltsdauer können auseinanderfallen. In den meisten Fällen berechtigt das Touristenvisum trotz dreimonatiger Gültigkeitsdauer nur zu einem ununterbrochenen Aufenthalt von max. 30 Tagen. Ein Visum ohne Berechtigung zur Wohnsitznahme („Sem residência“) kann nur nach Ausreise bei einer mosambikanischen Auslandsvertretung verlängert bzw. neu beantragt werden. Falls Ausflüge z.B. in den angrenzenden südafrikanischen Krüger-Park beabsichtigt sind, muss man vor der ersten Abreise nach Mosambik ein Visum zur mehrfachen Einreise (visto múltiplo) beantragen. Bei den Ein- und Ausreiseformalitäten muss der Pass persönlich vorgelegt werden. Die Beauftragung von Dritten, sogenannten Runners, für die Abwicklung der Ein- und Ausreise ist verboten. Bei Überschreitung der im Visum gestatteten Aufenthaltsdauer drohen hohe Geld-, z. T. sogar Haftstrafen. Reisende, die einen anderen als touristischen Aufenthalt planen, (insbesondere Arbeitsaufnahme, auch Freiwilligeneinsätze) müssen in jedem Fall zuvor über die zuständige mosambikanische Auslandsvertretung ein Visum einholen.
Minderjährige
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Gesundheit | AktuellesAn den Landesgrenzen zu Malawi und Tansania hat Mosambik vorbeugend Ebola-Checkpoints eingerichtet, an denen die Temperatur der Reisenden und ihr Reiseverlauf überprüft werden. Zyklon Idai und Zyklon Kenneth haben im März und April 2019 in mehreren küstennahen Provinzen schwere Schäden verursacht, so dass dort eine Trinkwasserversorgung derzeit nicht durchgehend gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang ist es zu Cholera-Ausbrüchen in Beira, Pemba und Mecufi gekommen. Zudem besteht eine erhöhte Malaria-Gefahr in den betroffenen Provinzen.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
ImpfschutzFür die Einreise nach Mosambik aus einem Gelbfieberendemiegebiet, siehe www.who.int, ist für alle Reisenden älter als ein Jahr der Nachweis eines Gelbfieberimpfschutzes (Internationales Impfzertifikat) notwendig. Bei der direkten Einreise aus gelbfieberfreien Regionen ist eine Impfung grundsätzlich nicht erforderlich. Transitreisende über Addia Abeba und Nairobi können unabhängig von der Dauer des dortigen Aufenthalts bei der Einreise nach dem Impfzertifikat gefragt werden.
Poliomyelitis (Kinderlähmung)Im Oktober 2018 wurde seit 2011 erstmals wieder ein laborbestätigter Fall von Impfpoliomyelitis Typ 2 (cVDPV2) aus dem Molumbo Distrikt, Zambezia Provinz gemeldet. Alle Reisenden sollten daher über einen aktualiserten Impfschutz gegen Kinderlähmung verfügen. Siehe Merkblatt Polio-Impfung bei Auslandsreisen. MalariaGrößte Gefährdung für Bevölkerung und Besucher stellt die landesweit und ganzjährig verbreitete Malaria dar (mehr als 85% Malaria tropica). Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis an den behandelnden Arzt auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig. Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) empfohlen. Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Atovaquon/Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl und persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme einer Chemoprophylaxe mit einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist ebenso dringend empfohlen. Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden: - Tragen von körperbedeckender, heller Kleidung (lange Hosen, lange Hemden) - Wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel tagsüber sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria!) auf alle freien Körperstellen - Schlafen ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz HIV/AIDSEtwa 11% der Bevölkerung zwischen 15 bis 49 Jahre ist HIV positiv (Quelle: UNAIDS 2015). Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften, empfohlen. CholeraZur Regenzeit kommt es immer wieder zu vermehrten Cholerafällen. Diese schwere Darminfektion betrifft überwiegend sozial benachteilte Bevölkerungsanteile mit niedrigen Hygienestandards und eingeschränkter Wasserversorgung, Touristen, Expatriats und andere Reisende sind davon wenig betroffen. Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden klinischen Verlauf, siehe Merkblatt Cholera. Eine Cholera-Impfung steht zur Verfügung. Sie erfordert eine zweimalige Schluckimpfung mit einem mindestens zweiwöchigen Vorlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist in der Regel nur bei besonderen Expositionen (z.B. Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten oder engem Kontakt mit der betroffenen Bevölkerung bei Choleraepidemien) gegeben. Darüber hinaus kann sie in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen infektionsepidemiologischen Lage bei Reisen im Land sinnvoll sein. Das hängt vom persönlichen Reiseprofil des Reisenden ab. Eine individuelle Beratung durch einen Tropenmediziner dazu wird empfohlen. Durchfallerkrankungen und HygieneDurch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und besonders Cholera vermeiden. Einige Grundregeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmittel gilt: Kochen, selbst Schälen oder Desinfizieren. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion - wo angebracht - durchführen, Einmalhandtücher verwenden. Weitere Infektionskrankheiten Dengue-Fieber und Chikungunya-FieberBeide fieberhafte Infektionen treten bisher vereinzelt hauptsächlich im Küstenbereich von Mosambik auf und werden durch tagaktive Mücken übertragen. In der Regel stehen Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen im Vordergrund. In Einzelfällen können ernsthafte Gesundheitsschäden mit Todesfolge auftreten. Mückenschutz ist die einzige Vorsorgemaßnahme. Schistosomiasis (Bilharziose)Die Gefahr der Übertragung von Schistosomiasis besteht beim Baden in Süßwassergewässern im gesamten Land. Baden in Süßwassergewässern sollte daher grundsätzlich unterlassen werden. Medizinische VersorgungDie medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach personelles, technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch. Englischsprachiges medizinisches Personal ist ausserhalb der Hauptstadt Maputo nur selten anzutreffen. Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen. Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend durchgängig geschützt werden. Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben. Entsprechende Ärzte sind z. B. über die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. zu finden. Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
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