Kapverden
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Dunas de Sal
Santa Maria, Kap Verde place Santa Maria
restaurant Frühstück, Halbpension, Vollpension
pool Pool vorhanden
Orca Diveclub

King Fisher Resort
Ponta de Atum Tarrafal Santiago, Tarrafal 0000, Kap Verde place Santiago
restaurant ohne Verpflegung
Divecenter Santiago
Kapverden
Die Kapverdischen Inseln (Fläche 4033 km2) liegen im Atlantischen Ozean auf halbem Weg zwischen Europa und Südamerika 1500 km südlich der Kanaren, 1200 km nördlich des Äquators und 450 km westlich des Senegals. Zum vulkanisch entstandenen Archipel der Kapverden gehören 15 Inseln. Von den 9 bewohnten ist jede in ihrer Art einmalig und unverwechselbar. Für die drei östlichen und eher flachen Inseln sind eine wüstenhafte Landschaft und ausgedehnte Sandstrände typisch. Die sechs westlichen sind durch bizarre Bergketten und eine in kleinen Teilen sogar dichte tropische Vegetation geprägt. Die Kapverden wurden 1456 vom Seefahrer Aloisio Cadamosto entdeckt. Seit 1975 ist die ehemalige portugiesische Kolonie unabhängig. Die grösste Insel des Archipels ist Santiago mit der 110.000-Einwohner-Hauptstadt Praia. Ohne Zweifel sind es die Gegensätze, die eine Reise auf die Kapverdischen Inseln unvergesslich machen. Zuerst kamen die Surfer, Wellenreiter und Kitesurfer wegen der exzellenten Windbedingungen. Dann waren es die Wanderer, Trekker und sogar Alpinkletterer, die sich vom 2839 Meter hohen Vulkan der Insel Fogo und vom gebirgigen Terrain der Inseln Santo Antão, San Nicolao und Santiago fasziniert zeigten. Heute sind es in zunehmendem Masse Mountainbiker, Taucher und vor allem Badegäste, die die Inseln kennen lernen wollen.
Beste Reisezeit | Grundsätzlich herrscht auf Kap Verde das ganze Jahr über ein angenehmes Wetter, sodass man dort eigentlich immer Urlaub machen kann. Auch die Wassertemperaturen zwischen 22 °C im Winter und 27 °C im Sommer sorgen dafür, dass man das ganzjährig hervorragend baden, tauchen und surfen kann.
Die ideale Reisezeit für die Kapverdischen Inseln liegt aber zwischen November und Mai. Die Temperaturen sind dann optimal. In dieser Zeit ist es auch für Urlauber, die zum Wandern nach Kap Verde reisen, nicht zu heiß.
In höheren Lagen kann es zwischen Dezember und März abends und nachts etwas kühler werden, ein warmer Pullover sollte dann im Reisegepäck sein.
Während der Sommermonate herrschen dagegen recht hohe Temperaturen. Auch sind in der touristischen Hochsaison viele Strände belegt und Hotels ausgebucht. Eher abzuraten ist auch von der Zeit über Weihnachten, wenn viele Kapverdier aus dem Ausland für die Feiertage in ihre Heimat zurückkommen und ausserdem der Harmattan weht.
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Sprachen | Die Kapverdianer sprechen untereinander meist portugiesisches Kreol. Hierbei wird unterschieden in "Sampadjud" auf den nördlichen und östlichen Inseln, und "Badiu" auf den südlichen Inseln Santiago, Fogo, Brava und Maio. Der Unterricht in den Schulen findet in Portugiesisch statt. In Hotels und Pensionen kommt man mit Englisch nur bedingt weiter, wesentlich weiter verbreitet ist Französisch, wie fast überall in Nord- und Westafrika. Deutsch spricht fast niemand, eventuell noch in größeren Hotels auf Sal. Mit romanischen Sprachen (Spanisch, Italienisch etc.) kann man sich gut verständigen. Seit einigen Jahren lernen die Kinder in der Schule nach Portugiesisch als zweite Fremdsprache nicht mehr Französisch, sondern Englisch. |
Geld und Währung | Die Währung von Kap Verde ist der Kap-Verde-Escudo CVE. Er ist an den Euro gekoppelt, es gilt 1 € = 110,25 CVE. Man kann jedoch faktisch überall in Euro bezahlen, die einfache Umrechnung ist dann 1 € = 100 CVE. Es werden auch Münzen akzeptiert. |
Zeitverschiebung | Sommer: - 3 Stunde, Winter: -4 Stunden |
Anreise | Die Flugzeit zu den Kapverden beträgt rund 6 Stunden. Reisende, die aus Ländern ohne konsularische Vertretung der Kapverden kommen, können an den Flughäfen Sal, Boa Vista, São Vicente oder Santiago ein visa-on-arrival erhalten, diese Erleichterung gilt nicht für Marokkaner. Die internationalen Flughäfen befinden sich auf den Inseln Sal, Boavista, Santiago und São Vicente Die nationale Fluggesellschaft TACV fliegt derzeit nicht nach Deutschland, man muss auf Amsterdam oder Lissabon ausweichen. Auch gibt es mehrere Verbindungen mit der TAP Portugal via Lissabon (LIS). Auf Santiago wurde Oktober 2005 der neue internationale Flughafen in Praia fertiggestellt. Direkte Flugbewegungen aus/von Deutschland werden zur Zeit nur von TUIfly über Sal und Boavista angeflogen. |
Elektrizität | Auf Kap Verde werden die Steckdosen Typ C und F verwendet. Die Netzspannung beträgt 220 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Sie brauchen keinen Reisestecker-Adapter auf Kap Verde. Ihre Stecker passen. |
Einreise-/Visabestimmungen | Reisedokumente Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich: Reisepass: Ja Vorläufiger Reisepass: Ja Personalausweis: Nein Vorläufiger Personalausweis: Nein Kinderreisepass: Ja Anmerkungen: Alle Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Visum Deutsche Staatsangehörige benötigen seit Anfang Januar 2019 für touristische Kurzaufenthalte bis zu 30 Tagen kein Visum zur Einreise nach Cabo Verde, müssen sich jedoch bis zu fünf Tage vor Reiseantritt online bei der Polícia National de Cabo Verde unter Angabe der Passdaten, Reisezeitraum (Ein- und Ausreise), Flugnummer und Ort der Unterkunft registrieren. Die Neuregelung betrifft auch die Zahlung der Flughafensicherheitsgebühr, die bisher bei Ticketkauf fällig wurde. Sie muss nun ebenfalls bei der online-Registrierung beglichen werden (3400 Escudos für internationale Flüge, 150 Escudos für nationale Flüge). Nur in Ausnahmefällen kann diese auch am Flughafen beglichen werden. Bei Einreise müssen Pass und Reisebestätigung vorgelegt werden. Für touristische Aufenthalte über 30 Tage und bis zu 90 Tagen wird weiterhin ein Visum benötigt. Dieses Visum ist bei der Botschaft von Cabo Verde in Berlin zu beantragen. Nur in Ausnahmefällen, wenn zum Beispiel im Wohnsitzland des Reisenden keine Botschaft von Cabo Verde existiert, ist ein entsprechendes Visum bei der Einreise erhältlich. Flugtouristen reisen normalerweise über Sal, Praia, Boavista und Mindelo ein. Bei der Anreise mit Privatschiffen (Segelyachten) ist zu beachten, dass die Einreise nur über die Häfen von Sal, Praia und Mindelo möglich ist. Verstöße gegen diese Vorschrift werden mit Geldstrafe in Höhe von bis zu 100.000,- Escudos (ca. 907,- €) geahndet. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes. |
Gesundheit | Aktuelle medizinische Hinweise
Die WHO hat im Januar 2019 einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Eine Überprüfung und ggf. Ergänzung des Impfschutzes gegen Masern für Erwachsene und Kinder wird daher spätestens in der Reisevorbereitung dringend empfohlen.
Impfschutz
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber ist für alle Reisenden vorgeschrieben, die aus einem Gelbfiebergebiet einreisen, ausgenommen Kinder unter 1 Jahr, siehe auch www.who.int. Bei direkter Einreise aus Europa ist die Impfung nicht notwendig.
Das Auswärtige Amt empfiehlt grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern Röteln (MMR), Pneumokokken, Influenza und Herpes Zoster (Gürtelrose).
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Typhus empfohlen.
Das Land ist frei von terrestrischer Tollwut. Bei absehbar intensivem Kontakt zu Fledermäusen kann eine Impfung gegen Tollwut erwogen werden.
Dengue-Fieber
In den Jahren 2009/10 gab es auf einigen Inseln des Archipels eine Dengue-Fieber Epidemie mit einzelnen tödlichen Verläufen. Dengue wird durch den Stich der tagaktiven Mücke Aedes (Stegomyia) aegypti übertragen. Aufgrund der erfolgreichen Maßnahmen im präventiven Bereich (Mückenbekämpfung und Gesundheitsaufklärung) werden seit dem nur noch einzelne Fälle gemeldet. Dennoch wird - da es derzeit weder eine Impfung noch eine spezifische Therapie gibt, ein ausreichender individueller Mückenschutz empfohlen (s. u.).
Zika-Virus-Infektion
Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Cabo Verde mit einer möglichen Übertragbarkeit von Zika-Viren klassifiziert, d.h. Kategorie 1 bzw. 2 der aktuellen WHO-Einteilung, auch wenn u.U. aktuell keine neuen Erkrankungsfälle dokumentiert werden.
Das Übertragungsrisiko kann dabei sowohl regional als auch saisonal erheblich variieren.
In Anlehnung an die derzeitigen WHO-Empfehlungen empfiehlt das Auswärtige Amt daher Schwangeren und Frauen, die schwanger werden wollen, von vermeidbaren Reisen in Regionen der o.g. WHO-Kategorie 1 oder 2 abzusehen, da ein Risiko frühkindlicher Fehlbildungen bei einer Infektion der Frau gegeben ist.
Weitere Informationen zur Zika-Virus-Infektion und deren Prävention finden Sie im mit der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. (DTG) sowie dem Robert Koch-Institut (RKI) abgestimmten Merkblatt Zika-Virus-Infektion des Gesundheitsdienstes des Auswärtigen Amtes.
Malaria
In der Hauptstadt Praia und auf der Insel São Tiago treten deutlich vermehrt Malariafälle auf, vorrangig durch Plasmodium falciparum (Erreger der Malaria tropica) bedingt. Eine medikamentöse Malariaprophylaxe beim Besuch dieser beiden Orte wird empfohlen. Die übrigen Inseln sind malariafrei.
Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Obwohl selten, so verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern unbehandelt häufig tödlich.
Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist eine schnelle Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.
Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
• körperbedeckende ggf. imprägnierte helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden)
• tagsüber (Dengue) und in den Abendstunden und nachts (Malaria) Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen
• ggf. unter einem (imprägnierten) Moskitonetz zu schlafen
HIV/AIDS
HIV/AIDS stellt in Cabo Verde ein geringeres Problem dar, als auf dem afrikanischen Kontinent. Allerdings ist das Virus in einigen Bevölkerungs- bzw. Berufsgruppen dennoch häufiger verbreitet, so z. B. bei Prostituierten aus westafrikanischen Ländern, die auf Touristeninseln wie Sal arbeiten. Kondombenutzung wird immer insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften empfohlen.
Durchfallerkrankungen
Es besteht auf den Inseln ein Risiko für diverse Darminfektionen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Wenn Sie Ihre Gesundheit während Ihres Aufenthaltes nicht gefährden wollen, dann beachten Sie folgende grundlegende Hinweise: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser mit Kohlensäure, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes und abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen wo möglich Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen oder selber Schälen. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion, wo angebracht, durchführen, ggf. Einmalhandtücher verwenden.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung auf den Inseln ist mit Europa nicht zu vergleichen vor allem im Bereich adäquater Nothilfe. Krankenhäuser mit Fachärzten und mit ausreichender apparativer und technischer Ausstattung gibt es nur in Praia / Santiago und Mindelo / São Vicente. Die Touristeninseln Sal und vor allem Boa Vista bieten eine sehr begrenzte medizinische Versorgung, so dass bei schwerwiegenden Erkrankungen oder Unfällen, eine Evakuierung per Flug nach Europa, bzw. auf die Kanaren oder nach Dakar notwendig wird.
Das Mitbringen von Medikamenten für eine Hausapotheke ist zu empfehlen und insbesondere für Personen notwendig, die auf spezielle Medikamente angewiesen sind.
Touristen, die nach Cabo Verde kommen, sollten deshalb über einen ausreichenden auch für das Ausland gültigen Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung verfügen. Für Pauschalreisende auf den Urlaubsinseln Sal und Boa Vista ist es ratsam sich durch den Reiseveranstalter oder das Hotel vor Ort Informationen über medizinische Hilfe zu verschaffen. Einige große Hotels bieten auch hausärztliche Sprechstunden und eine Notfallversorgung in Kooperation mit den wenigen privaten Kliniken vor Ort an.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben, siehe z.B. www.dtg.org.
Bitte beachten Sie neben unserem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Die Angaben sind:
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Die Kapverden, die Kanaren-Alternative, sind ein afrikanischer Inselstaat im Zentralatlantik. Die Inselgruppe besteht aus 15 Inseln und weiteren kleinen Eilanden, von denen 9 bewohnt sind. Entdecke auch Du das neue Urlaubsparadies vor der afrikanischen Küste. Während einige die feinsandigen Strände loben, preisen andere die Bergwelt und die Unterwasserwelt der Inseln.